Rep­ti­li­en­brut mit der JAEGER Kunstglucke

Eine Schildkröte

BEIM NACHHALTIGEN BRÜTEN VON REPTILIEN MIT DER JAEGER KUNSTGLUCKE IST FOLGENDES ZU BEACHTEN:

  • Unter Zei­ti­gung oder auch Inku­ba­tion ver­steht der Rep­ti­li­en­freund die Bebrü­tung von Rep­ti­li­en­ei­ern oder ‑gele­gen
  • Die opti­male Brut­tem­pe­ra­tur liegt hier häufig zwi­schen 25–34°C
  • Die meis­ten Rep­ti­li­en­eier sind weich­scha­lig Schlan­gen und viele Echsen
  • Weich­scha­li­gen Eier soll­ten sich immer prall anfühlen
  • Durch Fin­ger­druck ver­ur­sachte Dellen müssen nach kurzer Zeit wieder verschwinden
  • Wäh­rend der Zei­ti­gung soll­ten die meis­ten Eier feucht, kei­nes­falls nass, liegen, weil dadurch die Luft­zir­ku­la­tion ein­ge­schränkt wird, und es zur Fäul­nis- und Schim­mel­bil­dung kommen kann
  • Bei der Kunst­brut kann nur die Natur nach­ge­ahmt werden und nichts ande­res. D.h. wir ver­su­chen mit der JAEGER Kunst­glu­cke ein natur­nahe Brut zu simu­lie­ren, und das so gut wie mög­lich. Jede grö­ßere Abwei­chung wird sich rächen und zu schlech­tem Schlupf führen. Dies soll­ten Sie sich bei allen Brut­vor­gän­gen mit der jewei­li­gen JAEGER Kunst­glu­cken vor Augen halten
  • Leider können wir in nicht alle Zei­ti­gungs Fak­to­ren erschöp­fend behan­deln, es würde den Rahmen dieses Bei­trags spren­gen. Des­halb können nach­fol­gende Aus­füh­run­gen nur all­ge­mei­ner Art sein. Wir bitten Sie des­halb, zur Ver­tie­fung und Erwei­te­rung ihrer Kennt­nisse, ange­bo­tene Fach­li­te­ra­tur oder auf den fach­be­zo­ge­nen Web­sei­ten im Inter­net zu nutzen

ZUR ERFOLGREICHEN BRUT BIETEN WIR FOLGENDES ZUBEHÖR AN:

  • Ver­wen­den Sie bitte Brut­be­häl­ter mit Sub­strat­fül­lung, um die JAEGER KUNSTGLUCKE zu scho­nen, damit sie mög­lichst lange ihre Auf­ga­ben erfül­len kann
  • Pas­sende Brut­be­häl­ter mit und ohne Fül­lung finden Sie in unse­rem Inter­net­shop
  • Das Sub­strat sollte mög­lichst keim­frei, mäßig feucht und luft­durch­läs­sig sein
  • Ver­wen­det werden hier­für Torf-Sand Gemi­sche, Torf­moos, feuchte Schaum­stoffe oder die von JAEGER BRUTTECHNIK bevor­zug­ten Gra­nu­late „Ver­mi­cu­lite“ oder „Per­lite
  • Feucht­brut-Set benut­zen und Hygro­me­ter ein­set­zen
  • Durch Ver­än­de­rung der Ver­duns­tungs­flä­che kann die rela­tive Luft­feuch­tig­keit beein­flusst werden
  • Um den Ent­wick­lungs­stand der Eier zu über­prü­fen, bietet sich das Durch­leuch­ten (Schie­ren) mit einer spe­zi­el­len Lampe an